Um das zu verhindern könnten Sie beispielsweise auf eine unabhängige Einschulung setzen. Das bedeutet, Sie entwickeln zum bisherigen persönlichen Onboarding zusätzlich begleitende MaĂŸnahmen.
Sie könnten unter anderem auf eine digitale Schulungsplattform setzen.
Stellen Sie sich folgendes Szenario vor: Ein neuer Mitarbeiter hat heute seinen ersten Tag. Sie schalten ihm einen Zugang zu Ihrer digitalen Schulungsplattform frei.
Es handelt sich dabei um eine interne Videoplattform, auf der Sie Schulungsvideos zu all den notwendigen Bereichen aufgenommen haben.
Der neue Mitarbeiter sieht sich nun einmal alle Videos an und wird unter anderem lernen, wie er sich zu verhalten hat, wo sich Aufenthaltsräume befinden, wie die Arbeitszeit einzutragen ist, interne Arbeitsabläufe und vieles mehr.
Diese Person hat nun die Möglichkeit sich selbst und in ihrem eigenen Tempo einzulernen. Zumindest in den ersten Tagen und vielleicht sogar 1-2 Wochen, begleitend mit Ăœbungen und PrĂ¼fungen.
So hat die Person von Anfang an die Möglichkeit, die gelernten Inhalte zum Beispiel an ĂœbungsstĂ¼cken umzusetzen. Das fĂ¼hrt innerhalb kĂ¼rzester Zeit zu ersten Erfolgen und der Mitarbeiter hat direkt ein positives GefĂ¼hl.
So stellen Sie den Lernfortschritt sicher und zeigen neuen Mitarbeitern Ihre Abläufe genau so, wie Sie sich das vorstellen.
Unabhängig von der digitalen Lernplattform können Sie nach der 1. oder 2. Woche auch einen erfahrenen Mitarbeiter in den Einschulungsprozess einbringen.
Idealerweise haben Sie den neuen Mitarbeiter vorher bereits nach Ihren WĂ¼nschen eingelernt und durch entsprechende ĂœberprĂ¼fungen sichergestellt, dass die Person auch alles verstanden hat.